5 Tore in 5 Minuten, der Wahnsinn hat einen Namen - Dersim II
Dersimspor II
Inter 2000
5 - 1
Dersimspor II:
Ümüt Inanir
,
Tobias Keller
,
Abu Snow Khartey
,
Vetim Hoti
,
Mahmoud Msto
,
Dalibor Petrovic
,
Ulas Yelögrü (AH.)
,
Giovanni Düring
,
Christian Fuchs
,
Matthias Schlüter
,
Ismail Toprak
Trainer:
Sven Siebert
Inter 2000:
Haisem Mohssen
,
Ugur Ali Yasar
,
Ilias Jawan Shir
Trainer:
Sercan Topbas
Tore:
0-1
Ilias Jawan Shir
(25.),
1-1
Matthias Schlüter
(60.),
2-1
Ulas Yelögrü (AH.)
(62., Elfmeter),
3-1
Vetim Hoti
(62.),
4-1
Ulas Yelögrü (AH.)
(63.),
5-1
Christian Fuchs
(65.)
Schiedsrichter: Maximilian Ermisch
Zuschauer: 120
(ib)
Über 100 Fans hatten nach einer Stunde, soweit sie Anhänger von Dersimspor II waren, die Hoffnung auf etwas zählbares gegen Inter 2000 noch nicht aufgegeben. Nicht viel sprach mehr für die Gastgeber, gerade hatte Inter Stürmer Ilias Shir, per Kopf das 0-2 vergeben. Inter 2000 war vor der Pause die bessere Elf. Die Chance nach glänzender Vorarbeit durch Ali Yasar, nutzte Shir zur Führung. Dersim Keeper Cüneyt Erbil musste vor der Pause alles zeigen, der Freistoß von Yasar war schwer zu halten. Nach dem Wechsel hatte Dersimspor II mehr vom Spiel, hatte eine gute Viertelstunde. Inter 2000 kam zurück, dann brachen wie aus heiterem Himmel alle Dämme. Selten habe ich 5 Tore in 5 Minuten gesehen, das war
atemberaubend. Hier die Chronologie:
60.Minute, 1-1. Langer Ball in den Strafraum, Keeper Abdurahman Gün zögert, Matthias Schlüter ist einen Tick schneller, der Ausgleich.
62.Minute, 2-1. Freistoß. Christian Fuchs legt quer, Ulas Yelörgü auch. Dalibor Petrovic kommt an den Ball, die Führung.
62.Minute, 3-1. Elfmeter. Keeper Gün zu spät, trifft einen Dersim Spieler. Ulas Yelörgü links oben, der Wahnsinn.
63.Minute, 4-1. Schlüter überläuft alles, quer auf Yelörgü, drin
65.Minute, 5-1. Jetzt ist der Fuchser dran, Lüpfer, Extase pur.
Inter 2000 kommt durch Yasar zu einem Pfostenschuß und durch Shir zur letzten Chance des Spieles. Dann ist Schluß, Dersimspor II klettert auf Rang 4 der Tabelle.
Ilias macht das 0-1, das war 60 Minuten verdient
© Ingo Brussolo