Wildes Spiel an der Elbe...
TuS Finkenwerder
FTSV Altenwerder II
4 - 3
TuS Finkenwerder:
Niklas Dreher
,
Felix Heimsoth
,
Timo Krenzien

( 84.

),
Adrian Bollmann
,
Till Wulbieter
( 62.

),
Thaisen Hipp
,
Patrick Holst
( 62.

),
Niklas Hosemann
,
Paul Karanikas-Schuldt

,
Mohammed Kayed

,
Stoyan Nikolakiev

( 90.

),
Boris Shtarbev
(62.

),
Louis Erichs
(62.

),
Nico Weiß
(84.

),
Tom Jobmann
(90.

)
Trainer:
Sven Lancker
FTSV Altenwerder II:
Raymond Schmidt
,
Maximilian Lingsch


,
Michael Propp
Trainer:
Serdar Tokdemir
Tore:
1-0
Stoyan Nikolakiev
(11.),
2-0
Mohammed Kayed
(16.),
2-1
Maximilian Lingsch
(28.),
2-2
Maximilian Lingsch
(57.),
3-2
Timo Krenzien
(60.),
3-3
Michael Propp
(77.),
4-3
Paul Karanikas-Schuldt
(85.)
Schiedsrichter: Caspar Timm
Zuschauer: 20 / Beste Spieler: Bollmann, Karanikas-Schuldt - Schmidt, Lingsch
(ib)
Es war eine wilde Partie vor einer großartigen Kulisse. Leider fanden nur wenig Zuschauer den Weg auf die neue Anlage in Finkenwerder, gemeint ist die Elbe im Hintergrund. 7 Tore, Pfostenschüsse, viele ausgelassene Torchancen und den einen oder anderen nicht gegebenen Elfer, es hätte sich gelohnt.
Die Übungsleiter werden mit den Leistungen nicht zufrieden gewesen sein, aus den unterschiedlichsten Gründen...
Finkenwerders Coach Sven Lancker musste auf Grbev (15 Saisontore), Mollenhauer (18) oder Schulz verzichten, ihm war nach Spielende ein kurzes Lächeln zu entnehmen. Altenwerders Trainer Serdar Tokdemir sah einen Elfer
und zwei wunderbare Buden seiner Jungs, einzig ein Punktgewinn blieb seiner Mannschaft verwehrt. Finkenwerder vergab eine Menge Chancen, haderte mit den Entscheidungen des Schiedsrichter, konnte sich aber auf Adrian Bollmann verlassen. Die Ecken seiner Kollegen waren längst nicht so effektiv wie seine beste Waffe am Samstag. Natürlich fielen die Tore der Heimmannschaft nach seinen langen Einwürfen, die konnte eine schwache Gästeabwehr nicht verteidigen. Einzig Altenwerders Keeper Schmidt hielt die Begegnung lange offen. Das Durcheinander nach den Standards forderte aber auch von ihm seinen Tribut. Am Ende ein verdienter Dreier für TuS, viele zufriedene Gesichter gab es allerdings nicht...

© Ingo Brussolo