Verdient, weil einfach die bessere Elf...
FC Süderelbe
Wandsbeker TSV Concordia
3 - 2
FC Süderelbe:
Jakob Bertog
,
Dejan Sekac
,
Roberto Durso
,
Prince Dzigbede
,
Simon Keisef
,
Danjuma Langer
( 71.
),
Samuel Louca
,
Ljubisa Panic
,
Vitor Hugo Branco
( 76.
),
Marius Wilms
( 90.
),
Martin Sobczyk
,
Christopher Mahrt
(71.
),
Marcel Rodrigues
(76.
),
Marvin Alidemi
(90.
)
Trainer:
Timurcin Gürsan
Wandsbeker TSV Concordia:
Philip Pettersson
(
) ( 78.
),
Umut Kocin
(
) ( 64.
),
Berkant Aydin
,
Sascha De la Cuesta
,
Sulieman Omar
Trainer:
Frank Pieper-von Valtier
Tore:
1-0
Vitor Hugo Branco
(2.),
1-1
Sulieman Omar
(12.),
1-2
Berkant Aydin
(15.),
2-2
Dejan Sekac
(60.),
3-2
Marcel Rodrigues
(90., Elfmeter)
Schiedsrichter: Kevin Rosin
Zuschauer: 120
Bes. Vork.: 64. Gelb-Rot Kocin, 78. Gelb-Rot Pettersson
(ib)
Wie so oft, ein Spiel am Kiesbarg bietet den besonderen Kick. Das 3-2 des FC Süderelbe gegen Concordia, zum 4. Mal in dieser Saison ein Heimspiel mit diesem Resultat. Die, die noch auf der Suche nach einem Parkplatz waren, verpassten eine Viertelstunde der besonderen Art. Nach 120 Sekunden ist Marius Wilms auf und davon, legt in den Strafraum. Vitor Branco nutzt die erste Chance, bringt die Heimelf in Führung. Es geht hin und her, Concordia findet dank gütiger Hilfe von Dejan Sekac zurück ins Spiel. Sein gedachter Rückpass bleibt im Raum hängen, Keeper Jakob Bertog zu unentschlossen. So etwas lässt sich ein Ex-Profi wie Umut Kocin nicht entgehen. Cordi weiter mit Druck, alle gefährlichen Angriffe gehen über die linke Seite. Ein Standard findet Aydin, nach einer Viertelstunde liegt der Gast vorn. Resignation? Das Wort gibt es nicht bei FCS
Coach Timurcin Gürsan, er hilft seiner Mannschaft zurück in die Spur. Für mich als Kenner der Szene verwunderlich, warum macht Cordi nicht so weiter? Gefühlt gab es in den nächsten 75 Minuten nichts, aber auch nichts offensives mehr zu sehen. Anders der FCS. Mit einem Latten-und Pfostentreffer nach der Pause, dank Platzverweisen wegen Sabbelei in doppelter Überzahl. Sekac macht seinen Bock mehr als weg, erzielt den Ausgleich, zeigt ein gutes Spiel nach Wiederbeginn. Die letzte Viertelstunde gleicht einem Eishockey Spiel 5 gg 3. Süderelbe mit einem echten Siegeswillen, erzwingt die letzte Chance. Der eingewechselte Marcel Rodrigues wird umgerissen, verwandelt den Elfer gegen einen glänzenden Tim Burgemeister. Der Cordi Keeper vereitelte die eine oder andere klare Möglichkeit des FCS, mutierte zum besten Spieler seiner Elf. Bei Süderelbe Simon Keisef der Dreh-und Angelpunkt, eine starke Mannschaftsleistung.
© Ingo Brussolo