Klasse Lasse, stark Recep!
Viele Sieger und gute Laune beim 14. Jahresempfang des HFV
Es war mal wieder soweit. Erstmals seit 2019 konnte der HFV-Jahresempfang wieder in gewohntem Umfang gefeiert werden. Es ist das jährliche Highlight der Hamburger Fußballszene mit Politik, Wirtschaft, Sponsoren und Partnern. Gut 500 Menschen waren beim 14. Jahresempfang des HFV dabei und beklatschten zahlreiche Sieger und Preisträger.
Unter den Gästen waren u.a. vom FC St. Pauli Andreas Bornemann, vom HSV Dr. Thomas Wüstefeld und Jonas Boldt, vom HSB Katharina von Kodolitsch, Sportmoderator Gerhard Delling, die Ex-Kicker Klaus Zaczyk, Stefan Schnoor, Timo Boll, André Trulsen, Thomas Helmer, Holger Stanislawski, Alexander Laas, Bernd Wehmeyer, Harry Bähre, Mehdi Mahdavikia, Rodolfo Cardoso, Carsten Kober, der DFB-Schatzmeister Stephan Grunwald, die DFB-Vizepräsidenten Ronny Zimmermann, Ralf-Uwe Schaffert, DFB-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch, Ex-DFB-Präsident Reinhard Grindel, Ex-DFB-Vizepräsidentin Hannelore Ratzeburg, sowie die Schiris Michael Malbranc und Patrick Ittrich.
Wie immer, wurde der ganze Abend von Partnern und Sponsoren des Hamburger Fußball-Verbandes finanziert und unterstützt. Kein Cent floss aus der Verbandskasse.
36 Ehrungen und 40.000,- Euro Preisgeld
Insgesamt 36 Ehrungen wurden am 29. August 2022 im großen Festsaal im Grandhotel Elysée überreicht und mit ihnen 40.000,- Euro Preisgelder. Wie immer standen die Geehrten und damit die Vereine und die vielen Ehrenamtlichen in den Vereinen des HFV im Mittelpunkt. Ihnen galt an diesem Abend der Dank und der Applaus für die viele Arbeit und großartige Initiativen.
Nach den Grußworten von HFV-Präsident Christian Okun, Sozialsenatorin Dr. Melanie Leonhard und DFB-Präsident Bernd Neuendorf ging es zu den Ehrungen. Die 22 Gewinner vom Sparda-Bank Hamburg Fairnesspreis standen schon vor der Veranstaltung fest. Hier wurden insgesamt 15.000,- Euro ausgeschüttet. Alle anderen Preisträger wurden erst am Festabend verkündet.
Den Sparda-Bank Hamburg-Fairness-Vereins-Award gewann Altona 93 und freute sich über 5.000,- Euro für faires Verhalten aller Teams in der Saison 2021/22. Den mit 5.000,- Euro dotierten Integrationspreis der S-Bahn Hamburg gewann nach Juryentscheid KS Polonia. 5.000,- Euro gab es auch für den SC Schwarzenbek für den Preis für Jugendfußball der Signal-Iduna und Selgros und für den SC Eilbek für den Preis für Frauen- und Mädchenfußball der Iwan Budnikowsky GmbH & Co KG. Geehrt wurden auch die Jugendspielerin des Jahres Svea Stoldt (HSV) und der Jugendspieler des Jahres Lennart Appe (FC St. Pauli), die junge Trainerin des Jahres Kim Falter (HSV) und der junge Trainer des Jahres Heiko Knispiel (Niendorfer TSV).
Eine besondere Ehrung gab es für Stephan Liesegang, den Vorstandsvorsitzenden der Sparda-Bank Hamburg, der für seine Verdienste um den Fußballsport mit der Ehrenspange des HFV ausgezeichnet wurde.
Mit der Fairplay-Geste des Jahres der Sparda-Bank Hamburg wurde Recep Uzun (Zonguldakspor) für sein faires Verhalten geehrt und mit 1.000,- Euro belohnt.
Besonders gewürdigt wurden mit Vorstellung und Kurzinterviews, die HSV-B-Mädchen als Deutsche Meisterinnen 2022, die HFV-Junioren-Auswahl Jahrgang 2006, die das Länderturnier in Duisburg 2022 gewann und damit erstmal seit 1986 diesen Titel nach Hamburg holten, sowie die Blindenfußballer*innen des FC St. Pauli, Deutscher Meister 2021 und mit einigen Spielerinnen auch Europameisterinnen 2022.
Spannung herrschte bis zum Ende, als es dann hieß „the winner is“ und die Umschlage geöffnet wurden und die letzten vier Preisträger benannt wurden: Schiedsrichter des Jahres 2022 (prämiert mit 1.000,- Euro durch die HSV Campus gGmbH) wurde Lasse Holst (FC Türkiye); Trainer des Jahres (Prämiert mit 1.000,- Euro durch die Alexander Otto Stiftung) wurde Ali Farhadi (Niendorfer TSV); Spielerin des Jahres (prämiert mit 1.000,- Euro durch das REWE Center H. Stanislawski & A. Laas) wurde Merle Oppenheim (ETV) und Spieler des Jahres (prämiert mit 1.000,- Euro durch das REWE Center H. Stanislawski & A. Laas) wurde Lennart Merkle (Niendorfer TSV).
Für nette Abwechslung sorgte im Foyer Zauberer und Entertainer Julian Button. Durch das Programm führten Moderator Carsten Byernetzki, assistiert von Dominik Voigt im Saal.
Viele Tore, aber irgendetwas fehlte....
in der ersten Runde des Lotto-Pokal. Die Auslosung hatte bekanntlich keine ganz großen Kracherspiele hergegeben, die Favoriten behielten fast immer die Oberhand.
619 Tore in den Spielen, das macht 7,5 Buden pro Spiel. 11x gab es zweistellige Ergebnisse, 9x ging es in das Elfmeterschießen.
10x sind Mannschaften nicht angetreten, das Ergebnis eines Spiels noch nicht im Netz. 3 Partien sind noch offen, dazu gab es eine Absetzung.
BU mit 24 und Altona 93 mit 21 erzielten Toren die fleissigsten. Überraschungen? Der Harburger Türksport besiegte Hansa 11 (letzte Saison im Halbfinale), dazu bleibt der Hamburger Berg eine echte Pokalmannschaft.
Die hohen Siege von Eilbek (7-2 gegen den SVW) und Kummerfeld (6-2 gegen den Staffelkonkurrenten Raspo Uetersen), der Erfolg des SC Underground über den SV Bergstedt. Und natürlich der 5-1 Sieg des SC Schwarzenbek über Vorwärts Wacker Billstedt.
Die Oberligisten erzielten 98-6 Tore, einzig der FC Türkiye ist raus. Paloma, Sasel und der ETV kamen kampflos weiter.
Am heutigen Montag gibt es die Auslosung der zweiten Runde.